Erstifahrt
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Erstifahrt
*Erstifahrt 2017
DIE ERSTIFAHRT: WAS IST DAS ?
Bei dem Wort Erstifahrt handelt es sich um ein zusammengesetztes Nomen der deutschen Sprache. Seine Teilbestandteile Ersti, sowie Fahrt verraten den groben Kontext. Der Ersti (Abkürzung für Erstsemestler) ist gemeinhin ein Wesen, welches am Beginn seines Studiums steht, wobei es ihm an nichts fehlt um das Studium erfolgreich zu bestreiten. Nur sein Kontaktgeflecht in der neuen Stadt lässt Wünsche offen, weshalb der FSR Jahr für Jahr seine legendäre Erstifahrt veranstaltet. So können sich die Erstis kurz nach Studienbeginn untereinander besser kennenlernen und Kontakte, sowie Freundschaften knüpfen. Die Wahl eines geeigneten Ortes fällt dabei traditionell auf eine abgelegene Herberge nahe Limbach im Vogtland, denn dort wirkt es nicht nur überraschend frisch nach den ganzen Auftaktpartys und dem Gewusel der ersten Wochen, sondern zusätzlich herrscht absolut schlechter Internetempfang, was die Kommunikationsfreudigkeit fördern soll. Der viele Platz, die Natur und das allumfassende Funkloch fördern die Kreativität und sorgen vermischt mit der übermäßigen Energie frischer Studenten für ein verdammt lustiges, aufregendes und vor allem unvergessliches Wochenende. Kollektives Kochen, bescheuerte Spielchen, eine Wanderung - und wäre das nicht schon gesellig genug, besteht die Möglichkeit bei einem Bierchen oder auch zwei die Mitglieder von FSR, Elferrat, Destille und GdCh näher kennenzulernen. So kann man alle peinlichen, oder weniger peinlichen Fragen, die vielleicht in der Erstiwoche zu persönlich, neugierig oder „dumm“ erschienen, loswerden.
Übrigens: Empririsch gesehen kommt ein Ersti, welcher auf Erstifahrt war, wahrscheinlicher gut durchs Chemiestudium. Also liebe Erstis, seid dabei! Fahrt mit, denn die Plätze sind begrenzt!
Wann ist die nächste?
21.10.2022 - 23.10.2022
Ein Teilnehmer berichtet
Auf gehts zur Erstifahrt und wenn man sich dann schon auf euch neue Erstis vorbereitet, kann man schon mal in Erinnerungen schwelgen.
Erster Programm Punkt an der Uni wird erst mal ein Coronatest gemacht. Alle negative? Gut, dann ab zum Bayrischen Bahnhof. Dabei wird manchem schon langsam bewusst, dass es vielleicht doch nicht der Reisekoffer hätte sein müssen und es nicht zwei Wochen ans Meer geht. Unser Ziel hieß Limbach im Vogtland. Allein die Fahrt dort hin ist schon ein Abenteuer, am Bahnhof hört man schon die ersten Flaschendeckel zu Boden fallen. Die Fahrt kommt einem kürzer vor als erwartet, da der ein oder andere Ersti schon für Ablenkung sorgt und man die anderen anfängt kennenzulernen. Die Sonne ist schon untergegangen, als wir in Limbach eintreffen, nun noch ein kleiner Fußmarsch zur Herberge und dann kanns auch schon so richtig losgehen. Bei der Herberge werden wir freudig begrüßt, denn die Mittagsgruppe ist schon da und hat sich auch schon um das Abendessen gekümmert.
Man merkt, die Mittagsgruppe hatte ein paar mehr Colas intus als wir (wie man noch in der Schule gesagt hat). Nach dem Essen muss dem Destillechef wohl schmerzhaft aufgefallen sein, dass er gleich noch seinen Verein vorstellen muss. Naja, an die Performance werden sich wohl alle noch erinnern, außer er selbst ;). Nach getaner Arbeit der Vereine gibt es noch einen spannenden Vortrag von Prof. Belder?. Nun kann der Abend aber richtig starten! Kaum ist man total fertig ins Bett gefallen und freut sich auf ein kurzes Nickerchen, bevor es weitergeht, erklingen aus der ferne schon die lieblichen Stimmen unseres FSR. Zack wird die Tür aus geschmettert und wird mit dem wunderschönen Lied „Ganz ganz billig“. Ihr kennt es nicht? Na, dann werdet ihr es noch kennenlernen!
Noch kurz Frühstücken und dann kann es auch schon losgehen zur Wanderung. Bei der Wanderung gab es viel zusehen und auch zu tun. Nach der großartigen Wanderung gab es erst mal Abendessen. Huch, da hat wohl wer bei der Kartoffelsuppe den Pürierstab vergessen. Naja, dann eher einen Eintopf. Der zweite Abend war voller Erlebnisse, auch wenn sich da viele wohl nicht mehr dran erinnern werden. Da waren dann wohl doch keine Klamotten in dem Koffer vom Anfang unserer kleinen Geschichte. Vom Flunkyball bis hin zum Tischtennis und Fußball war alles dabei, sogar eine kleine Disco gab es, leider war die Tanzbeteiligung nicht so groß. Aber da haben die anderen was Tolles verpasst.
Schon bricht der letzte Tag an und es werden Matratzen, Mützen und andere Sachen, die über Nacht noch den Besitzer gewechselt haben, zurückgegeben und es wird zum Frühstück geläutet. Nach einem abschließenden Gruppenfoto ging es auch schon wieder zurück nach Leipzig. Die letzten Konterbiere wurden getrunken und die letzte Nacht Revue passieren lassen, um noch zu erfahren, was man so alles tolles erlebt und gemacht hat ….
Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt und dann auch dich dort mit einem kühlen Bier begrüßen zu dürfen. Na dann pack fleißig deine Tasche, bald ist es so weit!